- 5: Große persönliche Opfer zum Wohle der Nation, oder umgekehrt.
- 4: Action, die brutal, heiß oder tödlich ist, inkl. Special Effekts.
- 3: Referenzen auf technische "Fakten", Taktik, Anekdoten
- 2: normale Action, einfache Kampfhandlungen
- 1: Genrefremdes Zeug
[i]Das Spiel begann mit einer Ansprache des Captains der Clementine vor versammelter Mannschaft. In dieser wurden die Medienberichte über ein Unglück auf der Mondbasis umrissen und die Piloten des 86. bekamen die Bestätigungen ihrer vorläufigen Dienstgrade, die sie im Rahmen einer Feldbeförderung bis dato hatten. Außerdem wurde Lauch-A-Lot zum neuen Kommandeur der Alpha Staffel ernannt.
Es folgte eine Einsatzbesprechung, in der Commander Sanchez den Piloten klar machte, daß dieser Ausfall der Mondbasis gleichbedeutend mit dem Verlußt der Hauptstadt der Mond-Föderation und einem Großteil ihrer Zivilbevölkerung darstellte. Die Clementine und das 86. sollten hinfliegen und aufklären, um rauszubekommen, was genau dort eigentlich passiert ist. Die Piloten des 86. würden dabei einen entscheidenden Eifluss haben, ob die Erdunion mit Hilfsmissionen die Föderation vielleicht auf ihre Seite ziehen kann oder ob denen endgültig der Garaus gemacht wird.
Im Zielgebiet stolperte das Geschwader über Jäger des Cerberus Geschwaders des Asteroidenkollektivs, die auf Überlebende schossen. Obendrein empfingen sie einen Notruf von einer zivilen Yacht, die ebenfalls von Cerberus Jägern beschossen wurde. Es entwickelte sich ein Gefecht, in den Trümmern der Mondbasis und in der massiven Staubwolke darüber in deren Verlauf die feindlichen Jäger vertrieben und die Yacht gerettet werden konnte. Als Passagier der Yacht entpuppte sich die Journalistin Sydney Graham, der die Piloten schon vorher begegnet waren.
Launch-A-Lot stellte die Reporterin letztlich vor eine interessante Wahl: wenn sie wirklich was vom Krieg sehen wolle, bekäme sie einen Platz im 86. angeboten. Andernfalls würde sie von Captain Martinelli in ihrer Kabine eingesperrt bleiben, bis sie der Spionageabwehr übergeben werden kann.[/i]
Fazit dieser Runde: Die Genre-Benchmarks haben so nicht funktioniert. Sie wirkten eher als Hemmschuh. Wir müssen entscheiden, ob wir das Element wieder fallen lassen oder inwieweit wir Veränderungen an der Idee vornehmen, damit sie für uns tauglich wird.
Obendrein ergab sich dorch den Ansatz mit der Journalistin die Möglichkeit, die persönliche Geschichte der Spielerfiguren besser einbringen zu können. Ich habe die Spieler dazu aufgefordert, selbstständig zu verfassen, was sie über sich in einem Interview erzählen möchten.
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